Sicherheitstag 2014
Am Freitag, dem 11. April 1014, gab es an unserer Schule einen Sicherheitstag. Dabei ging es darum, dass alle Schüler und Schülerinnen darüber informiert wurden, welche Einrichtungen es in Österreich gibt, wie und wann sie zur Hilfe geholt werden können.
Neben den bekanntesten Einrichtungen wie Polizei, Feuerwehr und Rettung stellten noch die Bergrettung, die Wasserrettung, die Sozialversicherung und der Zivilschutzverband ihre Aufgaben für den privaten und den öffentlichen Bereich vor.
Die Schüler und Schülerinnen besuchten unter der Aufsicht einer Lehrperson insgesamt 9 Stationen in und um die Schule. Neben einer ausführlichen Information und der Erklärung der Einsatzgeräte durften die Schüler und Schülerinnen verschiedenes ausprobieren.
Der Hit dabei war sicherlich der Kletterturm der Bergrettung Grödig. Sowohl bei jenen, die nicht genug vom Klettern bekommen konnten, als auch bei den am sicheren Boden gebliebenen Zusehern war die Begeisterung an den Gesichtern abzulesen. Dass ein Lawinensuchhund nicht bellt, wenn sich ein Dieb einschleicht, war so manchem neu. Jeder der 5 Suchhunde der Hundestaffelbildet mit seinem Hundeführer ein eingespieltes Team.
Nicht nur freiwillige Erprobungen gab es. Wie ein Feuerlöscher bedient gehört, musste jeder und jede Anwesende unter der Anleitung der FF Faistenau üben – auch die Lehrpersonen! Die Feuerwehrjugend erklärte, wie man Mitglied wird, erzählte vom wöchentlich einmal stattfindenden Training, wie man sich auf Wettbewerbe vorbereitet und vom Jugendlager.
„Wann verwendet man einen Pfefferspray?“, wurden die Schüler und Schülerinnen der 1A gefragt. „Nicht dann, wenn das Mittagessen zu wenig gewürzt ist“, war die lustige Antwort eines Polizisten von der Dienststelle in Hof. Mit witzigen, spannenden und informativen Erklärungen ging es von Station zu Station.
Die Dienststelle des Roten Kreuzes in Hof zeigte, wie ein Rettungswagen ausgerüstet ist und die Schüler und Schülerinnen versuchten, ein Unfallopfer, das auf dem Bauch liegt, in die stabile Seitenlage zu bekommen. Also: vor dem Drehen zuerst die Hände nach oben ausstrecken.
Dass es in der Badesaison 2013 wegen des schönen Sommers besonders viele Einsätze gab, erfuhren die Zuhörenden von der Wasserrettung. Jeder Badegast könnte Verletzungen verhindern, wenn er/sie sich an die Baderegeln halten würde.
Im Turnsaal informierte ein Vertreter der Sozialversicherung über das soziale Netz in Österreich. Dazu gehören die Krankenversicherung, die Pensionsversicherung und die Arbeitslosenversicherung.
Welchen Gefahren wir im Alltag, zum Beispiel beim Verwenden von Reinigungsmitteln im Haushalt, ausgesetzt sind, darüber informierten die Mitarbeiter des Zivilschutzverbandes (www.szsv.at). Zu einem krisenfesten Haushalt gehören neben reichlich Mineralwasser als Vorrat und lange haltbaren Lebensmitteln auch ein Radio mit Batterien, ein Ersatzkocher, Kerzen, eine Hausapotheke, …
Für das Absetzen eines Notrufs muss man die Notrufnummern kennen (Rettung 144; Feuerwehr 122; Polizei 133) und die 4 W beantworten können:
WO? WAS ist passiert? WIE viele Verletzte? WER ruft an? (Name und Adresse bekannt geben.)
Warnung: Keine Bilder im angegeben Ordner vorhanden. Bitte Pfad kontrollieren!
Debug: angegebener Pfad - https://www.ms-faistenau.salzburg.at/images/stories/artikel/2013_14/sicherheitstag2014
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- Veröffentlicht: 11.04.2014
- Geschrieben von Christoph Ramsauer