Weltmissionssonntag in Faistenau 2017
Trotz stürmischem Wetter wurde der Weltmissionssonntag am 29. Oktober, mit einer Woche Verspätung aber dafür umso intensiver, in Faistenau gefeiert.
Über dreißig Schülerinnen und Schüler der Sport-NMS Faistenau gestalteten diesen Gottesdienst musikalisch und inhaltlich mit ihren Religionslehrerinnen Luise Huber und Pauline Forsthuber.
Lena und Roland berichteten von der geschichtlichen Entwicklung des Weltmissionssonntags: Die Gründerin Pauline Jaricot hatte schon um 1820 die entscheidende Eingebung „Ein Sou für die Mission“ war ihr Slogan und Papst Pius XI. hat am 14. Juni 1926 den Weltmissions-Sonntag eingeführt. In den letzten 100 Jahren breitete sich das Hilfswerk der Mission „Hilfe zur Selbsthilfe“ wie ein Netz über die ganze Erde. Die Kirche wuchs von 366 Millionen auf 1,3 Milliarden Katholiken.
Jonas erzählte von Kenias langanhaltender Dürreperiode, worunter Menschen und Tiere leiden. 70 Prozent der Wasserquellen sind bereits versiegt und in einem kurzen Filmausschnitt wurden uns die Auswirkungen des Klimawandels, in der Turkana – Kenia, deutlich vor Augen geführt. (Youtube „Willi will´s wissen – Kenia)
Musikalisch ging die Reise von „Herr, mache mich zum Werkzeug deines Friedens“ zum afrikanischen Lobgesang „Masiti amen“, dem hawaianischen Segenslied „E ma la ma“ bis zum amerikanischen „Heal the world“, weltumspannend für den Weltmissionssonntag.
Herzlichen Dank allen Schülerinnen und Schülern für ihren Einsatz, gemeinsam die Welt ein Stück zum Guten zu verändern.
Luise Huber und Pauline Forsthuber
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- Veröffentlicht: 31.10.2017
- Geschrieben von Christoph Ramsauer